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Dienstag, 08. September 2015
Findet Rumi rechtzeitig eine Lösung?
Von manuelas, 21:51

Rumi vom 07.09.2015:

Auf meinem gestrigen Heimweg von der Hundepension hielt ich an einem kleinen Obstladen an, um noch einzukaufen. Gerade als ich bezahlte, hörte ich wie die etwa 8jährige Tochter zu ihren Eltern (den Besitzern) aufgeregt sagte: 'Da ist der Hund, dort drüben!' und die Eltern begannen eilig etwas für den Hund zu präparieren. Rumi fragte: 'Was ist passiert? Was wollen Sie mit dem Hund machen?' Sie antworteten, dass sie den Hund vergiften wollen, da sich ihre Tochter vor ihm fürchtet, der Hund hätte nur wenige Stunden zuvor ihre Tochter fressen wollen!!! Rumi hat diesen Hund schon viele Male gesehen, noch nie konnte sie ihn dabei beobachten, dass er Menschen attackiert hätte ... doch diese Leute behaupteten etwas anderes.

Rumi wusste nicht was sie tun sollte, aber sie bat die Eltern des Mädchens um ein paar Tage Zeit bis sie eine Lösung gefunden hätte diesen Hund von der Straße zu holen. Es entspann sich eine endlose Diskussion, letztlich sagten sie zu einige Tage zu warten bevor sie dem Hund dieses 'Etwas' geben werden.

Rumi kennt diesen Hund aus der ersten Kastrationsaktion an der sie mitwirkte und bei der er kastriert wurde; er machte immer einen freundlichen, ruhigen Eindruck, er liess und lässt sich gern streicheln (natürlich fuhr Rumi nicht nach Hause ohne ihn vorher durchzuknuddeln) und er zeigt keine Angst oder Misstrauen Menschen gegenüber. Ab und zu begleitete er eine alte, geistig verwirrte Frau, die plötzlich bei Rumi und dem Hund stand; sie hielt zwischenzeitlich dieses präparierte 'Etwas' in der Hand und sollte es dem Hund füttern, sein Vertrauen zu ihr ausnützen; die Frau konnte die Tragweite nicht erfassen, weil Rumi aber so aufgebracht war, übergab sie Rumi dieses 'Etwas'. Zuhause konnte Rumi sehen, was sie dem Hund geben wollten: einen Angelhaken! Welch fürchterlichen Todeskampf hätte das für den armen Hund bedeutet?!?!

Rumi ist sehr traurig, weil sie diesem lieben, schon etwas älteren Hund natürlich gern helfen möchte, aber sie weiss noch nicht wie. Und sie ist auch traurig über die verwirrte Frau, die eigentlich auch Hilfe bräuchte.

Rumi hat noch zwei, drei Tage Zeit eine Lösung für die Fellnase zu finden, ansonsten wird er in Kürze einen anderen präparierten Köder zu fressen bekommen. In solchen Momenten fühlen wir uns sehr hilflos, weil wir Rumi gern helfen würden, aber nicht wissen wie. Natürlich würden wir sie finanziell unterstützen, aber alle sicheren Plätze sind belegt, die sie zur Verfügung hat.

Hoffentlich können wir in wenigen Tagen mit guten Nachrichten zu diesem Hunde-Schicksal weiter berichten!

 


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